Um eine Portraitzeichnung anfertigen zu können, sind optimale Fotovorlagen zwingend notwendig. Nur so ist garantiert, dass ein sauberes Ergebnis erreicht wird. Hier kommen ein paar Tipps für die perfekte Fotovorlage zum zeichnen.
1. Was genau soll gezeichnet werden?
Als erstes ist es wichtig zu wissen, was gezeichnet werden soll. Das Kind beim schaukeln oder doch eher der Kopf der Schwester? Überlegen Sie sich als erstes, was gezeichnet werden soll
2. Der optimale Bildausschnitt!
Nachdem geklärt ist, welches Motiv gezeichnet werden soll, ist es nun an der Zeit die richtige Fotovorlage zu finden. Es ist sehr wichtig, dass die Fotovorlage bereits den Bildausschnitt zeigt, der später gezeichnet werden soll. Das bedeutet konkret, dass die Fotovorlage den Kopf zeigen sollte, wenn der Kopf gezeichnet wird oder, dass die Person auf dem Foto sitzend zu sehen ist, wenn sie sitzend gezeichnet werden soll. Ungeeignet sind hierbei Fotovorlagen, die sehr weit entfernt fotografierte Personen zeigt, deren Kopf später gezeichnet werden muss.
3. Klar erkennbare Details
Da Punkt 1 und 2 nun geklärt sind, geht es mit Schritt 3 weiter. Für eine gelungene Zeichnung müssen Details klar erkennbar sein. Ich empfehle immer einen Blick auf Augen, Wimpern und Augenbraue zu werfen. Sind diese klar erkennbar oder muss man raten wo die Augen sitzen könnten? Ich denke es ist klar, das solch eine Fotovorlage suboptimal ist, wenn letzteres zutrifft.
4. Hochauflösende Fotovorlagen nutzen
An dieser Stelle würde ich Ihnen empfehlen, keine Handyfotos als Fotovorlage zu verwenden. In der aktuellen Zeit inmitten von Smartphone und Co. liefern die neusten Handymodelle sehr gute Fotoergebnisse , die auf jeden Fall als Fotovorlage zu gebrauchen sind. Es muss keine teure Spiegelreflexkamera sein. Achten Sie einfach darauf, dass die Auflösung nicht gerade unter 800PX fällt. Wenn Sie alte analoge Fotovorlagen besitzen, können Sie diese abfotografieren, allerdings muss dies sehr nah am Foto geschehen. Besser wäre es die Fotos einzuscannen. Auf der Seite Tipps für Fotovorlagen, finden Sie Beispielfotos.
5. Licht und Schatten beachten
Für eine schöne Portraitzeichnung sind Licht und Schatten nicht ganz unbedeutend. Fotovorlagen, wo die Person im Schatten fotografiert wurde oder gar bei Nacht, sind diese zu dunkel zum zeichnen. Selbiges gilt für Fotos die im prallen Sonnenlicht geschossen wurden. Hier wäre das Foto zu sehr überbelichtet oder die Person darauf kneift die Augen zusammen oder es entstehen zu harte Schatten. Optimal wären Fotovorlagen die im Tageslicht entstanden sind und der Himmel bewölkt war. Fotos mit Blitzlicht sind nicht optimal. Möglich sind auch Fotos die in einem Gebäude geschossen wurden. Dann wäre es wiederum wichtig, dass der Raum mit Tageslicht ausreichend hell beleuchtet ist.